Schützenverein

Ein paar Stichworte

1907
Gründung

1908
Das erste Schützenfest fand mangels Schießplatz auf einem Stück Acker des Bauern Tietjen statt. Geschossen wurde mit Großkaliber K 98; der erste König war Carl Hüsing aus Sottrum

1911
Zum Antreten musste jeder Schütze sein eigenes Gewehr mitbringen

1914
hatte der Verein 66 Mitglieder und drei Ehrenmitglieder

1922
wurde eine Vereinsfahne angeschafft

1923
wurde die Fahne geweiht

1924
wurde die Halle in der Ohe gebaut

1925
wurde beim Brand des Hofes Otten Nr. 28 auch das erste Protokollbuch des Vereins vernichtet

1926
war im Gegensatz zu 1911 das Schießen mit eigenem Gewehr verboten

1928
wurde die Trennung der Ämter Kommandeur und 1. Vorsitzender vollzogen

1929
machten sich auch im Vereinsleben erste Anzeichen der Wirtschaftskrise bemerkbar: der Jahresbeitrag wurde von 4 auf 2 GM herabgesetzt

1938
wurde der 1. Vorsitzende sinnigerweise in ”Vereinsführer” umgetauft. In den Kriegs- und Nachkriegsjahren kam das Vereinsleben zum Erliegen. Auch die Schützenvereine wurden von den Waffen- und sonstigen Verboten der Alliierten betroffen. Dem letzten Schützenkönig vor dem Kriege, Hinrich Frese, gelang es unter großen Schwierigkeiten, die Königskette zu retten

1950
fand das erste Nachkriegsschützenfest statt. Es durfte nur mit Luftgewehren geschossen werden

1951
sollte sich jedes Mitglied einen Schützenhut anschaffen

1954
wurde in die Schützenhalle eine Lichtanlage eingebaut

1956
wurden wieder eigene Gewehre zugelassen. Der Eintritt in den Deutschen Schützenbund wurde einstimmig beschlossen

1961
fand jede Woche ein Übungsschießen statt

1963
Kauf von drei Motorzugscheiben

1965
bekam der Verein eine neue Satzung

1966
wurden die Ärmelabzeichen angeschafft, auf denen außer dem Schützen-Wappen der Ortsname und das Gründungsjahr eingestickt ist

1967
wurde das 60jährige Jubiläum des Schützenvereins groß gefeiert

1973
erfolgte die Gründung der Damengruppe

1975
wäre fast das Schützenfest ins Wasser gefallen, weil der Schießstand nicht den Anforderungen genügte und kurz vor dem Schützenfest geschlossen wurde

1980
wurde die Proklamation des Schützenkönigs geändert: der Name des neuen Königs wird bis zum zweiten Schützenfesttag geheim gehalten

1981
setzte sich mit Marianne Eckhoff beim Königsschießen erstmals eine Schützenschwester an die Spitze des Vereins

1982
das 75jährige wird gefeiert

1990
Der Verein ist nunmehr als gemeinnütziger Verein in das Vereinsregister eingetragen

1995
auf der Generalversammlung beschließen die Mitglieder, einen winterfesten Luftgewehrstand zu bauen

1998
fand im April die Grundsteinlegung des Luftgewehrstandes statt

2001
im. Januar wurde der Schlüssel für den Neubau vom Architekten an den 1. Vorsitzenden überreicht

2007
100 Jahre Taakener Schützenverein u. Umgegend e.V.Fahrt nach Hannover, Teilnahme am Landesschützenfest und Besuch der Landesschießsportstätte

2012 – 2015
Legalisierung der Festhalle „Ohe“

2016
Einweihung der Festhalle mit einem „Oktoberfest“

2017
110 Jahre Schützenverein Taaken

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